Vermieterhaftpflicht vergleichen


Günstige Vermieterhaftpflichtversicherung im Überblick



Vermieterhaftpflicht Steuer

Die alljährliche Steuererklärung ist für viele Menschen ein notwendiges Übel. Allerdings bietet sie auch die Möglichkeit, unterschiedlichste Kosten steuerlich geltend zu machen und damit die finanzielle Belastung zu senken. Unter anderem können Sie die Vermieterhaftpflicht von der Steuer absetzen. Die folgenden Tipps und Hinweise zum Thema „Vermieterhaftpflicht Steuer“ können dabei behilflich sein.

Was ist beim Absetzen der Vermieterhaftpflicht von der Steuer zu beachten?

Grundsätzlich ist der Kostenaufwand für die oft auch als Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht bezeichnete Versicherung überschaubar. Dennoch kann es sich lohnen, die Vermieterhaftpflicht von der Steuer abzusetzen und damit Ihre Steuerlast zu senken.

Eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht lohnt sich für jedes Gebäude. Von der Steuer absetzbar ist die Versicherung allerdings nur, wenn sie im Zusammenhang mit einer Vermietung oder Verpachtung abgeschlossen wurde. Vermieten Sie die Immobilie im Rahmen der privaten Vermögensverwaltung, können Sie die Versicherungsprämie als Werbungskosten im Bereich „Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung“ geltend machen. Erfolgt die Vermietung gewerblich, gelten die Kosten für die Vermieterhaftpflicht bei der Steuer als Betriebsausgaben.

Bewohnen Sie die Immobilie selbst, sind die Beiträge für die Haus- und Grundbesitzerhaftpflicht weder als Werbungskosten noch als Betriebsausgaben absetzbar, da sie zu den privaten Lebenshaltungskosten zählen. Sie können Sie allenfalls als Sonderausgabe unter Vorsorgeaufwendungen angeben. In den Genuss von Steuervorteilen kommen Sie allerdings nur, wenn Sie die dafür geltende Höchstgrenze nicht schon durch die Beiträge zur Krankenversicherung oder andere Haftpflichtversicherungen wie die Tierhaltungshaftpflicht, die Bauherrenhaftpflicht oder die Gewässerschadenhaftpflicht überschritten haben.

Gleichzeitig möglich: Vermieterhaftpflicht von der Steuer absetzen und auf die Mieter umlegen

Sie können die Kosten für die Vermieterhaftpflicht sowohl über die Steuer geltend machen als auch über die Nebenkostenabrechnungen Ihrer Mieter abrechnen. Bei der Umlage handelt es sich um eine gängige Praxis, die im Interesse aller Beteiligten liegt. Voraussetzung ist, dass dieser Posten explizit im Mietvertrag aufgeführt ist. Die Phrase „Der Mieter trägt alle Versicherungskosten“ ist zu allgemein gehalten und daher nicht ausreichend.

Haben Sie die Vermieterhaftpflicht in Verbindung mit einer privaten Haftpflicht abgeschlossen, dürfen Sie nur die Kosten für Erstere umlegen. Grund hierfür ist, dass nur gebäudebezogene Haft- und Sachpflichtversicherungen umlagefähig sind. Das trifft auf Ihre private Haftpflichtversicherung nicht zu.

Welche Vorteile bietet eine Vermieterhaftpflichtversicherung?

Als Vermieter sind Sie für die Sicherheit Ihrer Häuser und Grundstücke verantwortlich. Kommt es zu einem Schaden am Leib oder Eigentum Dritter, müssen Sie dafür einstehen. Kann beispielsweise jemand wochenlang nicht arbeiten, weil er aufgrund einer defekten Beleuchtung im Treppenhaus gestürzt ist und sich verletzt hat, zahlen Sie den Verdienstausfall und gegebenenfalls auch Schmerzensgeld. Vergessen Sie, das Laub auf der Zuwegung zu beseitigen, und ein Mieter fällt hin und bricht sich den Arm, müssen Sie ebenfalls für den Schaden aufkommen.

Übersehen Sie einen Baumschaden auf Ihrem Grundstück und der im Laufe der Zeit morsch gewordene Baum stürzt irgendwann um und beschädigt ein Nachbargebäude, kann der Eigentümer die Reparaturkosten von Ihnen verlangen. Gleiches gilt, wenn ein defekter Ziegel von Ihrem Dach fällt und ein daneben stehendes Auto verbeult.

In all diesen Fällen springt die Vermieterhaftpflichtversicherung für Sie ein, wenn die Geschädigten Ersatzansprüche geltend machen. Die Forderungen werden geprüft und, sofern berechtigt, übernommen. Unberechtigte Ansprüche weist die Versicherung in Ihrem Namen ab, notfalls auch vor Gericht, sodass Ihnen diesbezüglich viel Stress und Ärger erspart bleibt.

Wie teuer ist die Vermieterhaftpflicht?

Je nach Zustand und Größe Ihrer Immobilie, möglichen Risikofaktoren und gewünschtem Deckungsumfang können die Kosten für die Vermieterhaftpflicht sehr unterschiedlich ausfallen. Auch zwischen den verschiedenen Anbietern gibt es große Preisdifferenzen.

Während einige Versicherer nur 20 Euro pro Jahr verlangen, sind es bei anderen bis zu 300 Euro. Die Kosten sollten Sie aber nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage ansehen. Vielmehr kommt es darauf an, ob das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Sehr günstige Versicherungen haben häufig niedrigere Deckungssummen, dafür aber mehr Einschränkungen und Ausschlüsse. Hier gilt es, genau hinzuschauen.

Wollen Sie die Kosten senken, können Sie mit dem Versicherer eine höhere Selbstbeteiligung vereinbaren. Indem Sie Sicherheitsmaßnahmen wie Rauchmelder oder Alarmanlagen installieren, können Sie bei verschiedenen Anbietern von Rabatten profitieren. Längere Vertragslaufzeiten wirken sich oft ebenso kostensenkend aus wie die Zahlung der Versicherungsbeiträge im Voraus. Indem Sie die Kosten für die Vermieterhaftpflicht von der Steuer absetzen, können Sie den finanziellen Aufwand ebenfalls minimieren.

Günstige Vermieterhaftpflicht-Angebote über einen Versicherungsvergleich entdecken

Mit einer Vermieterhaftpflicht schützen Sie sich vor hohen Schadensersatzforderungen durch Mieter, Besucher oder Passanten, denen im Zusammenhang mit Ihrer Immobilie körperliche, gesundheitliche oder materielle Schäden entstehen. Die Versicherung übernimmt nicht nur die Haftung für unstrittige Sach- und Personenschäden. Sie unterstützt Sie auch, wenn es darum geht, unberechtigte Forderungen abzuwehren.

Sind Sie auf der Suche nach einer passenden Vermieterhaftpflichtversicherung, liefert Ihnen ein Versicherungsvergleich umfassende Informationen, die Ihnen eine wertvolle Entscheidungshilfe bieten. Ein solcher Vergleich spart nicht nur viel Zeit, sondern bietet Ihnen auch die Möglichkeit, individuelle Präferenzen und Bedürfnisse anzugeben, um maßgeschneiderte Angebote zu bekommen.

Nicht selten können Sie auf Vergleichsportalen von exklusiven Rabatten oder Sonderangeboten profitieren, die es ausschließlich dort gibt. Somit ist ein Vermieterhaftpflicht-Vergleich eine effektive Methode, um die Versicherung mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden und beim Abschluss bares Geld zu sparen. Weitere Einsparmöglichkeiten bieten sich, wenn Sie die Vermieterhaftpflicht von der Steuer absetzen.

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